Hartmetallwerkzeuge dominieren den Bereich der CNC-Bearbeitungswerkzeuge. In einigen Ländern bestehen über 90 % der Drehwerkzeuge und mehr als 55 % der Fräswerkzeuge aus Hartmetall. Darüber hinaus wird Hartmetall häufig zur Herstellung von Standardwerkzeugen wie Bohrern und Planfräsern verwendet. Auch bei komplexen Werkzeugen wie Reibahlen, Schaftfräsern, Zahnradfräsern mit mittlerem und hohem Modul zur Bearbeitung gehärteter Zahnoberflächen sowie Räumnadeln findet Hartmetall zunehmend Anwendung. Die Zerspanungsleistung von Hartmetallwerkzeugen ist 5- bis 8-mal höher als die von Schnellarbeitsstahlwerkzeugen (HSS). Die abgetragene Materialmenge pro Wolframeinheit ist etwa 5-mal höher als bei HSS. Daher ist der breite Einsatz von Hartmetall als Werkzeugwerkstoff eine der effektivsten Methoden, Ressourcen effizient zu nutzen, die Zerspanungsproduktivität zu steigern und die Wirtschaftlichkeit zu verbessern.
Klassifizierung von Hartmetall-Werkzeugwerkstoffen
Anhand der chemischen Hauptzusammensetzung lassen sich Hartmetalle in Hartmetalle auf Wolframcarbidbasis und Hartmetalle auf Titancarbonitridbasis (Ti(C,N)) unterteilen, wie in Tabelle 3-1 dargestellt.
Zu den Hartmetallen auf Wolframcarbidbasis gehören:
Wolfram-Kobalt (YG)
Wolfram-Kobalt-Titan (YT)
Mit Zusatz von seltenen Karbiden (YW)
Jeder Typ hat seine eigenen Vor- und Nachteile. Zu den zugesetzten Carbiden gehören Wolframcarbid (WC), Titancarbid (TiC), Tantalcarbid (TaC), Niobcarbid (NbC) usw., wobei Kobalt (Co) die am häufigsten verwendete metallische Bindemittelphase ist.
Hartmetall auf Titancarbonitridbasis besteht hauptsächlich aus TiC (teilweise mit Zusatz anderer Carbide oder Nitride), wobei Molybdän (Mo) und Nickel (Ni) die üblicherweise verwendeten metallischen Bindemittelphasen sind.
Anhand der Korngröße lassen sich Hartmetalle wie folgt einteilen:
Gewöhnliches Hartmetall
Feinkörniges Hartmetall
Ultrafeinkörniges Hartmetall
Gemäß GB/T 2075—2007 lauten die Buchstabensymbole wie folgt:
HW: Unbeschichtetes Hartmetall, hauptsächlich bestehend aus Wolframcarbid (WC) mit einer Korngröße von ≥1 μm
HF: Unbeschichtetes Hartmetall, hauptsächlich bestehend aus Wolframcarbid (WC) mit einer Korngröße von <1 μm
HT: Unbeschichteter Hartmetallwerkstoff, der hauptsächlich Titancarbid (TiC) oder Titannitrid (TiN) oder beides enthält (auch als Cermet bekannt)
HC: Die zuvor genannten Hartmetalle mit einer Beschichtung
Die Internationale Organisation für Normung (ISO) klassifiziert Hartmetallschneidwerkzeuge in drei Kategorien:
K-Klasse (K10 bis K40):
Entspricht Chinas YG-Klasse (hauptsächlich bestehend aus WC-Co)
P-Klasse (P01 bis P50):
Entspricht der chinesischen YT-Klasse (hauptsächlich bestehend aus WC-TiC-Co)
Klasse M (M10 bis M40):
Entspricht der chinesischen YW-Klasse (hauptsächlich bestehend aus WC-TiC-TaC(NbC)-Co)
Die Güteklassen jeder Kategorie werden durch eine Zahl zwischen 01 und 50 dargestellt. Diese Zahl kennzeichnet eine Reihe von Legierungen, von der höchsten Härte bis zur größten Zähigkeit, zur Auswahl für verschiedene Zerspanungsprozesse und Bearbeitungsbedingungen für unterschiedliche Werkstückmaterialien. Bei Bedarf kann zwischen zwei benachbarten Klassifizierungscodes ein Zwischencode eingefügt werden, z. B. P15 zwischen P10 und P20 oder K25 zwischen K20 und K30. Es darf jedoch maximal ein Zwischencode eingefügt werden. In Sonderfällen kann der Klassifizierungscode P01 durch Hinzufügen einer weiteren, durch einen Dezimalpunkt getrennten Ziffer weiter unterteilt werden, z. B. P01.1, P01.2 usw., um die Verschleißfestigkeit und Zähigkeit von Werkstoffen für die Endbearbeitung weiter zu differenzieren.
Leistungsfähigkeit von Hartmetall-Werkzeugmaterialien
1. Härte: Hartmetall enthält einen hohen Anteil an harten Carbiden (wie z. B. WC, TiC), wodurch seine Härte deutlich höher ist als die von Schnellarbeitsstählen. Je höher die Härte von Hartmetall, desto besser seine Verschleißfestigkeit, die im Allgemeinen wesentlich höher ist als die von Schnellarbeitsstählen.
Je höher der Anteil der Kobaltbindephase ist, desto geringer ist die Härte der Legierung.
Da TiC härter als WC ist, weisen WC-TiC-Co-Legierungen eine höhere Härte auf als WC-Co-Legierungen. Je höher der TiC-Gehalt, desto höher die Härte.
Durch die Zugabe von TaC zu WC-Co-Legierungen erhöht sich die Härte um etwa 40 bis 100 HV; durch die Zugabe von NbC erhöht sie sich um 70 bis 150 HV.
2. Festigkeit Die Biegefestigkeit von Hartmetall beträgt nur etwa 1/3 bis 1/2 derjenigen von Schnellarbeitsstählen.
Je höher der Kobaltgehalt, desto höher die Festigkeit der Legierung.
Legierungen mit TiC-Gehalt weisen eine geringere Festigkeit auf als solche ohne TiC; je höher der TiC-Gehalt, desto geringer die Festigkeit.
Die Zugabe von TaC zu WC-TiC-Co-Hartmetall erhöht dessen Biegefestigkeit und verbessert die Widerstandsfähigkeit der Schneidkante gegen Ausbrüche und Brüche deutlich. Mit steigendem TaC-Gehalt verbessert sich auch die Dauerfestigkeit.
Die Druckfestigkeit von Hartmetall ist 30 bis 50 % höher als die von Schnellarbeitsstahl.
3. Zähigkeit Die Zähigkeit von Hartmetall ist viel geringer als die von Schnellarbeitsstahl.
Legierungen mit TiC weisen eine geringere Zähigkeit auf als solche ohne TiC; mit zunehmendem TiC-Gehalt nimmt die Zähigkeit ab.
Bei WC-TiC-Co-Legierungen kann durch die Zugabe einer geeigneten Menge TaC die Zähigkeit um etwa 10 % erhöht werden, während die Hitzebeständigkeit und Verschleißfestigkeit erhalten bleiben.
Aufgrund seiner geringeren Zähigkeit ist Hartmetall nicht geeignet für Bedingungen mit starken Stößen oder Vibrationen, insbesondere bei niedrigen Schnittgeschwindigkeiten, wo Anhaftung und Ausbrüche stärker ausgeprägt sind.
4. Thermische physikalische Eigenschaften: Die Wärmeleitfähigkeit von Hartmetall ist etwa 2 bis 3 Mal höher als die von Schnellarbeitsstahl.
Da die Wärmeleitfähigkeit von TiC geringer ist als die von WC, weisen WC-TiC-Co-Legierungen eine geringere Wärmeleitfähigkeit auf als WC-Co-Legierungen. Je höher der TiC-Gehalt, desto geringer die Wärmeleitfähigkeit.
5. Hitzebeständigkeit Hartmetall besitzt eine viel höhere Hitzebeständigkeit als Schnellarbeitsstahl und kann bei Temperaturen von 800 bis 1000 °C geschnitten werden, wobei es auch bei hohen Temperaturen eine gute Beständigkeit gegen plastische Verformung aufweist.
Die Zugabe von TiC erhöht die Hochtemperaturhärte. Da die Erweichungstemperatur von TiC höher ist als die von WC, nimmt die Härte von WC-TiC-Co-Legierungen mit steigender Temperatur langsamer ab als die von WC-Co-Legierungen. Je höher der TiC- und je niedriger der Kobaltanteil, desto geringer ist der Härteabfall.
Durch die Zugabe von TaC oder NbC (mit höheren Erweichungstemperaturen als TiC) werden die Härte und Festigkeit bei hohen Temperaturen weiter erhöht.
6. Antihaft-Eigenschaften Die Hafttemperatur von Hartmetall ist höher als die von Schnellarbeitsstahl, wodurch es eine bessere Beständigkeit gegen Haftverschleiß aufweist.
Die Hafttemperatur von Kobalt auf Stahl ist viel niedriger als die von Wolframcarbid; mit zunehmendem Kobaltgehalt sinkt die Hafttemperatur.
Die Hafttemperatur von TiC ist höher als die von WC, daher weisen WC-TiC-Co-Legierungen eine höhere Hafttemperatur (etwa 100 °C höher) als WC-Co-Legierungen auf. Das bei hohen Temperaturen während des Schneidprozesses entstehende TiO₂ verringert die Haftung.
TaC und NbC weisen höhere Hafttemperaturen als TiC auf, wodurch die Antihafteigenschaften verbessert werden. Die Affinität von TaC zu Werkstückmaterialien beträgt nur einen Bruchteil bis wenige Zehntel derjenigen von WC.
7. Chemische Stabilität Die Verschleißfestigkeit von Hartmetallwerkzeugen hängt eng mit ihrer physikalischen und chemischen Stabilität bei den Betriebstemperaturen zusammen.
Die Oxidationstemperatur von Hartmetall ist höher als die von Schnellarbeitsstahl.
Die Oxidationstemperatur von TiC ist viel höher als die von WC, daher nehmen WC-TiC-Co-Legierungen bei hohen Temperaturen weniger an Oxidationsgewicht zu als WC-Co-Legierungen; je mehr TiC, desto stärker die Oxidationsbeständigkeit.
Die Oxidationstemperatur von TaC ist höher als die von WC, und Legierungen mit TaC und NbC weisen eine verbesserte Beständigkeit gegenüber Hochtemperatur-Oxidation auf. Ein höherer Kobaltgehalt begünstigt jedoch die Oxidation.
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Veröffentlichungsdatum: 23. Juli 2025




